Waterguide - Oberflächenwasser

Was ist Oberflächenwasser?

Bei Oberflächenwasser handelt es sich um Wasser, welches sich direkt auf der Erdoberfläche befindet, ungebunden ist und in Erscheinung von Bächen, Seen oder Flüssen, aber auch einfachen Pfützen, tritt.

Diese Wasserart setzt sich aus Niederschlagswasser, Grund- bzw. Quellwasser, aber auch Abwasser zusammen.

Durch industrielle, landwirtschaftliche und generell anthropogene Eintragungen und Immissionen verschmutzt sich das Oberflächenwasser zunehmend, sodass ganze Ökosysteme gefährdet sind.

Wie funktioniert die Oberflächenwasseraufbereitung?

Oberflächenwasser ist sehr belastet, da es in der Natur offen liegt. So beinhaltet es oft sowohl gelöste als auch ungelöste Substanzen (Trübung), und kann erst nach einer Behandlung zu Trinkzwecken bzw. zu Industriezwecken verwendet werden.

Je nach Inhaltsstoffe kommen folgende Methoden zum Einsatz:

  • Fällung / Flockung: Durch Zusätze von Fällungsmitteln werden gelöste Stoffe nach Überschreiten der Löslichkeitsgrenze zu Feststoffen und aus dem Wasser entfernt.
  • Filtration: allein oder nach der Fällung, eine Filtration ist immer erforderlich. Bei stark schwankender Zusammensetzung des Wassers wird eine Ultrafiltration empfohlen

Das aufbereitete Wasser kann zum Beispiel als Kühlwasser, Kesselspeisewasser oder als Brauchwasser eingesetzt werden.

Welche Anlagen bietet Herco für die Aufbereitung von Oberflächenwasser an?

Grundsätzlich ist immer eine Wasseranalyse erforderlich aufgrund wetterbedingter Schwankungen im Jahresverlauf. Je nach Zusammensetzung empfehlen wir unsere Mediafilter-Baureihe MF oder unsere UF-Filteranlagen. Siehe dazu auch unser Webinar „Auslegung der Vorbehandlung für Umkehrosmosen“ auf unserem YouTube-Kanal.

 

 

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