Bei Oberflächenwasser handelt es sich um Wasser, welches sich direkt auf der Erdoberfläche befindet, ungebunden ist und in Erscheinung von Bächen, Seen oder Flüssen, aber auch einfachen Pfützen, tritt.
Diese Wasserart setzt sich aus Niederschlagswasser, Grund- bzw. Quellwasser, aber auch Abwasser zusammen.
Durch industrielle, landwirtschaftliche und generell anthropogene Eintragungen und Immissionen verschmutzt sich das Oberflächenwasser zunehmend, sodass ganze Ökosysteme gefährdet sind.
Oberflächenwasser ist sehr belastet, da es in der Natur offen liegt. So beinhaltet es oft sowohl gelöste als auch ungelöste Substanzen (Trübung), und kann erst nach einer Behandlung zu Trinkzwecken bzw. zu Industriezwecken verwendet werden.
Je nach Inhaltsstoffe kommen folgende Methoden zum Einsatz:
Das aufbereitete Wasser kann zum Beispiel als Kühlwasser, Kesselspeisewasser oder als Brauchwasser eingesetzt werden.
Grundsätzlich ist immer eine Wasseranalyse erforderlich aufgrund wetterbedingter Schwankungen im Jahresverlauf. Je nach Zusammensetzung empfehlen wir unsere Mediafilter-Baureihe MF oder unsere UF-Filteranlagen. Sehen dazu auch unser Webinar „Auslegung der Vorbehandlung für Umkehrosmosen“ auf unserem YouTube-Kanal.