Wir haben zu den wichtigsten Begriffen der Wasseraufbereitung Erklärungen und Definitionen zusammengestellt. In unserem Wasserguide haben wir diese Erklärungen in Kategorien eingeteilt, nach denen Sie Themen eingrenzen können. Oder Sie benutzen einfach die Fachbegriffssuche und werden fündig. Falls noch Fragen offen bleiben, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren!
Die Absalzanlagen und Bypassmessstrecken dienen zur kontrollierten Begrenzung der Eindickung in offenen Kühlkreisläufen und Luftwäschern.
Die ionenselektive Härtemessung ist ein Verfahren zur Bestimmung der Konzentration bestimmter Ionen, wie Kalzium und Magnesium, in einer Flüssigkeit, in der Regel Wasser.
Höchste Präzision für die Dosierung von Bioziden, ausgasenden Bioziden direkt aus den Liefergebinden und Antiscalant. Die Dosierung kann auch mit hohen Konzentrationen in geringen Nachspeisemengen verlässlich erfolgen.
Druckerhöhungsanlagen gleichen Netzdruckschwankungen, wie sie beispielsweise durch wechselnde Durchflussmengen entstehen, aus. Zusätzlich verhindern intelligente Steuerungen Druckstöße im System.
Druck bezeichnet eine Kraft, die auf einer Fläche einwirkt. Mathematisch wird dieser Zusammenhang über den Quotienten p = F/A ausgedrückt, welcher die Einheiten Newton für die Kraft F und m² für den Flächeninhalt A beinhaltet.
Die Volumenstrommessung dient dazu, um den Durchgang einer Flüssigkeit oder eines Gases bzw. Dampfes durch eine Rohrleitung zu messen.
Die Elektrodeionisation (abgekürzt „EDI“) bzw. die Elektrodialyse ist ein Verfahren zur kontinuierlichen Entsalzung von Permeat, welches aus einer Umkehrosmoseanlage stammt.
Reinstwasser ist der zentrale Rohstoff in der Elektrolyse. So produzieren skalierbare Gestell- und Containeranlagen Reinstwasser für den Elektrolyseur. Hierbei lassen sich vier verschiedene Elektrolyse-Technologien unterscheiden.
Die Enteisenung und die Entmanganung sind technische Verfahren in der Wassertechnik, um das Eisen und Mangan aus dem Wasser zu entfernen.
Enthärtungsanlagen tauschen mit Hilfe eines stark sauren Austauscherharzes die Härtebildner Kalzium- und Magnesiumionen gegen Natriumionen aus.
Enthärtungsanlagen tauschen mit Hilfe eines stark sauren Austauscherharzes die Härtebildner Kalzium- und Magnesiumionen gegen Natriumionen aus.
Erzeugersysteme zur Wasseraufbereitung sind technische Einrichtungen, die Wasser reinigen und für vordefinierte Anwendungen aufbereiten und Verunreinigungen zu entfernen, welche bestimmte Reinheits- und Qualitätsstandards gefährden können.
Obwohl Wasserstoff ein farb- und geruchloses Gas ist, tauchen rund um die Zukunft der Energieerzeugung verschiedene Farben auf. Denn je nach Art der Produktion, bekommt der Wasserstoff unterschiedliche Namen.
Bei Wasserinhaltsstoffen wird zwischen Feststoffteilchen und gelösten Stoffen unterschieden. Feststoffteilchen wie Schwebstoffe und körnige Partikel werden bei ausreichender Teilchengröße und Dichte durch eine Filtration fast vollständig entfernt.
Die Absalzanlagen und Bypassmessstrecken dienen zur kontrollierten Begrenzung der Eindickung in offenen Kühlkreisläufen und Luftwäschern.
Automatische Härtekontrolle zur automatischen Überwachung des Weichwassers nach der Enthärtungsanlage. Eine nachgeschaltete Umkehrosmose-Anlage kann bei einem Härtedurchbruch automatisch abgeschaltet werden.
Bei der Lebensmittel- und Getränkeherstellung ist eine hohe Wasserqualität unerlässlich. Erfahren Sie hier alles zum Hygienic Design in der Wasseraufbereitung.
Die Leitfähigkeitsmessgeräte messen die elektrische Leitfähigkeit des entsalzten Wassers zwischen zwei Elektroden in µS/cm.
Das Verfahren der Membranentgasung wird zur Reduzierung von gelöstem CO2 im Permeat einer Umkehrosmoseanlage oder ggf. zwischen der ersten und zweiten Stufe einer Umkehrosmoseanlage eingesetzt.
Neben ungelösten Verunreinigungen (Partikeln) befinden sich in den meisten Wässern gelöste Ionen in unterschiedlich hohen Konzentrationen. Metalle und Wasserstoff liegen als Kationen (positive Ladung), Säurereste und Hydroxylionen als Anionen (negative Ladung) vor.
Die Nanofiltration ist, ähnlich wie die Ultrafiltration und Umkehrosmose, ein druckbetriebenes Membrantrennverfahren zur Filtrierung einer verunreinigten Lösung.
Ozon wird in der Pharmaindustrie verwendet, da es aufgrund seines hohen Oxidationspotenzials Keime effektiv abtötet und dabei Mikroorganismen und Verunreinigungen wie organischen Substanzen, Chemikalien und Geruchsstoffen erfolgreich inaktiviert werden.
Pharmawasser, welches speziell für pharmazeutische Zwecke erzeugt wird, muss strenge Qualitätsstandards erfüllen. Hierbei ist die mikrobiologische Reinheit des Wassers wichtig, um die Sicherheit von Medikamenten zu gewährleisten.
Reinigungs- und Entkalkungspumpen werden dazu eingesetzt, eine Vielzahl an Anlagen in Industrie und Gewerbe von Kalkablagerungen zu befreien.
Reinstdampf wird in der Pharmaindustrie zur Herstellung von Pharmawasser und zur Sterilisation von Produktionsanlagen eingesetzt, um die hohen Qualitätsanforderungen zu erfüllen.
Herco bietet eine Reihe von Permeat-Tanks in Größen bis zu 4.000 Litern. Alle Tanks sind leicht zu pflegen und vorbereitet für den Anbau verschiedener Optionen.
Eine gleich bleibend hohe Wasserqualität kann nur durch die regelmäßige Desinfektion des gesamten Wasserkreislaufs inklusive der Umkehrosmose sichergestellt werden.
Der TOC-Wert (Total Organic Carbon) bezieht sich auf die Gesamtmenge an Kohlenstoffverbindungen, die sich in einer Probe befindet und auf organische Substanzen zurückzuführen ist.
Die Ultrafiltration ist ein Filtrationsverfahren aus dem Bereich der Membrantechnik, mit dem sich makromolekulare Substanzen und kleine Partikel aus einem Medium abtrennen und konzentrieren lassen.
Bei der industriellen Anwendung der Umkehrosmose wird Wasser unter Druck durch eine Reihe von Vorfiltern und Membranen geleitet.
Ein umweltfreundliches und einfach zu handhabendes Verfahren ist die Bestrahlung von Wasser mit ultraviolettem Licht (UV-C). Die UV-Bestrahlung ist nach TrinkwV zugelassen (§ 11, Teil II Desinfektionsverfahren) – sie tötet Bakterien und Viren zuverlässig ab.
Viele industrielle Fertigungsprozesse sind auf sauberes Wasser angewiesen. Dies gilt selbstverständlich neben dem industriellen Bereich auch für die sensiblen Bereiche Life Science und Medizin:
Unsere qualitativ hochwertigen, Umkehrosmose-Systemlösungen für Ihr Dialysezentrum vereinen modernste Technik mit höchsten Sicherheitsstandards.
Die optimale und größtmögliche Betriebssicherheit erzielen Sie durch den Einsatz einer Umkehrosmoseanlage in zweistufiger Ausführung.
Beim Einsatz einer zentralen Konzentratversorgungsanlage CeCon 3000 wird das Konzentrat anstelle von Einwegkanistern in Großgebinden geliefert.
Die Wasseraufbereitung beschreibt den Prozess, Verunreinigungen und Schadstoffe aus dem Wasser zu entfernen, um es sicher und/ oder rein für die industrielle oder medizinische Anwendungen zu machen. Die Wasseraufbereitung kann eine Kombination aus verschiedenen physikalischen, chemischen und biologischen Verfahren wie Filtration, Sedimentation, Desinfektion, Umkehrosmose und Aktivkohleadsorption umfassen.
Das Ziel der Wasseraufbereitung ist, Wasser in einer bestimmten, für Folgeprozesse notwendigen Qualität herzustellen. Die Wasseraufbereitung ist in der Industrie aus verschiedenen Gründen wichtig. Zum Beispiel für:
In der Medizin kann die Wasseraufbereitung auf verschiedene Weise eingesetzt werden. Zum Beispiel wird bei der Herstellung von Medikamenten und medizinischen Geräten oft reines Wasser benötigt, um sicherzustellen, dass die Produkte frei von Verunreinigungen sind. Auch bei der Dialyse, bei der das Blut von Patienten mit Nierenversagen gereinigt wird, spielt die Wasseraufbereitung eine wichtige Rolle. Das Wasser muss hierbei extrem rein sein, um zu verhindern, dass Verunreinigungen in den Körper des Patienten gelangen.
Darüber hinaus ist die Wasseraufbereitung auch wichtig bei der Reinigung und Desinfektion von medizinischen Geräten und Instrumenten, um sicherzustellen, dass sie frei von Keimen und anderen schädlichen Verunreinigungen sind. Die Wasseraufbereitung in der Medizin ist ein wichtiger Prozess, der dazu beiträgt, die Sicherheit und Wirksamkeit von medizinischen Produkten und Verfahren zu gewährleisten. Die Anlagen zur Wasseraufbereitung haben ihrerseits besondere Merkmale: Sie verfügen über totzonenarme Konstruktionen mit hohem Edelstahlanteil.
Die Wasseraufbereitung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle in der Lebensmittelindustrie, da Wasser als Rohstoff in der Produktion von Lebensmitteln eingesetzt wird. Hier sind einige Gründe, warum die Wasseraufbereitung in der Lebensmittelindustrie wichtig ist:
Die Wasseraufbereitung ist sowohl für die Industrie, als auch für die Medizin und die Lebensmittelindustrie ein unabdingbarer Prozess und Wasser einer der wichtigsten Rohstoffe. Kommen Sie gerne jederzeit auf uns zu, falls noch Fragen zur Wasseraufbereitung bestehen.