Waterguide - Brunnenwasser

Was ist Brunnenwasser?

Brunnenwasser bildet sich durch eingesickerte Regen-, Seen- und Flusswasser. Somit ist Brunnenwasser auch immer Grundwasser. In mehreren Regionen der Erde dient es bereits zu Trinkzwecken, obwohl die Qualität nicht immer den Trinkwasseranforderungen entspricht. Durch Abfälle aus chemischen Industrien, anthropogenen Siedlungen oder Düngemittel- und Pflanzenschutzmitteleinsätzen in der Landwirtschaft gelangen auch chemische Stoffe in das Grund- bzw. Brunnenwasser und verunreinigen es. Darum kann eine Aufbereitung des Brunnenwassers sinnvoll sein.

Wie funktioniert die Brunnenwasseraufbereitung?

Damit das abgepumpte Wasser aus dem Brunnen Trinkwasserqualität erreicht, muss dieses zusätzlich behandelt werden. Die Auswahl der Behandlungstechnik hängt von der Zusammensetzung ab, welche sich von Region zu Region sehr unterscheidet. Eine Filtration zur Entfernung von gelösten Feststoffen (z. B. in Karstgebieten) könnte notwendig sein, häufig aber müssen Eisen und Mangan durch geeignete Filter entfernt und zusätzlich eine Enthärtungsanlage eingesetzt werden. Eine Wasseranalyse schafft hier Klarheit.

Welcher Filter wird bei Herco für die Brunnenwasseraufbereitung eingesetzt?

Da oft eine Filtration erforderlich ist (abhängig von im Wasser gelösten Stoffen und/oder Kolloiden TSS/SDI) sind unsere Multimediafilter (MFT-Filter) bestens geeignet zur Behandlung von Brunnenwasser. Bei geringeren Konzentrationen genügt der Einsatz von Enteisenung- und Entmanganungsfilter (HEF).

Informieren Sie sich in unserer Produktübersicht über die verschiedenen Filter!

Nachhaltigkeitsaspekt: Ist das Brunnenwasser uneingeschränkt verfügbar?

Durch das hohe Bevölkerungswachstum auf der Erde steigt ebenfalls der Bedarf an trinkbares Wasser. Vor allem in trockenen Regionen kann die Überentnahme aus dem Grundwasser nicht durch Niederschläge kompensiert werden, da diese selten sind. Dies führt zur langsamen Austrocknung des Grundwassers bzw. Absenkung der Gesamtgrundwasserspiegels. Hinzu kommen weitere Einflüsse wie Umweltverschmutzung und Klimawandel mit immer länger werdenden Dürreperioden.

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